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Autobiografie - Innere und äußere Trennung von der Ex-Frau

 

 

 

Ich bin engagierter Buddhist und Thich Nhat Hanh ist mein Vorbild. Ich habe von ihm gelernt, man müsste mit seiner Meinung erstmal zurückhalten, die Hintergründe des Gegenübers vielleicht abwägen, vielleicht wären es Äußerungen aus seiner Vergangenheit, und nach reiflicher Überprüfung demjenigen offen und mit ruhigen Worten seine Meinung sagen.

 

Das habe ich in einer Videobotschaft aufgenommen und an meine Ex-Frau versendet.

 

Ich wollte es hier veröffentlichen, aber ich habe es wohl, nachdem man mich dafür so schlimm beschimpft hat, gelöscht. Es war wirklich nichts besonderes drin, ich habe mit ruhiger Stimme gesagt, dass ich keinen Kontakt mehr wünsche und keine Mails und keine WhatsApp Nachrichten, keine Feiern und sonst nichts. Und das ich sie auch nicht mehr sehen will, weil immer noch die schlimmen Sachen von damals hochgekommen sind. Und das ich ihre Anwesenheit in meiner Nähe nicht mehr möchte.

 

Schade, ich hatte mir so Mühe gegeben, mit ruhiger und sanfter Stimme zu sprechen. 

 

 

 

 

Ich hatte das doch sowieso nur mitgemacht, weil ich mit meinen Kindern zusammen bleiben wollte. 

 

Nach meinem Unfall im April 2020, wo ich einen Schock erlitt, und die alte, mit Medikamenten unterdrückte posttraumatische Belastungsstörung sich mit einer neuen zusammen ereignete , habe ich beim Laufen im Wald öfters die CDs von Thich Nhat Hanh gehört, ich habe viel meditiert, ich habe Tagebuch geführt,  ich habe meine Erinnerungen auf Band geredet, wie man das bei einer Therapie bei posttraumatischer Belastungsstörung macht, und es haben sich die Ereignisse gelegt. Dabei kamen die gesamten Erinnerungen dieser posttraumatischen Belastungsstörung aus dem Verlust der Praxis und den vielen Misshandlungen in psychiatrischen Kliniken hoch und ich habe sie auf Band gesprochen.

 

Wie man das macht, habe ich im Internet nachgelesen, meine Verhaltenstherapeuten macht eine solche Therapie nicht, ich war damals beim Weißen Ring wegen den Geschehnissen mit der Polizei, weil ich Opfer dieser Polizeigewalt war. Das war auf der Zeil in einem Büro. Und wurde untersucht von einem Psychologen. Und der stellte fest, dass ich eine posttraumatische Belastungsstörung durch diese vielen Geschehnisse davongetragen hätte. Ich wäre aber einigermaßen im Lot, und sollte mich melden, der Weiße Ring wäre dafür zuständig, es wäre ja eine Nachwirkung von Straftaten, und ich könnte dort eine entsprechende Therapie machen. Das war vor 18 Jahren.

 

In jedem Fall habe ich mir überlegt, wie ich meine Ex-Ehefrau, ich habe sie mal darauf angesprochen, was denn das damals war, und sie hat mir voller Hass im Gesicht ins gezischt:  Ich werde niemals darüber sprechen!

 

Ich hatte sie zum Essen ins Maredo an der Hauptwache eingeladen, am 1. Weihnachtsfeiertag. 

 

Ich hatte mich bei ihr vorher bedankt darüber, dass sie arbeiten gegangen ist, und die Kinder auf Ihre Krankenkasse übernommen hatte und dann diese Antwort darauf.

 

Das hat mir damals schon gereicht, ich war nicht mehr her von abhängig, dass sie mich alle 14 Tage, zu mehr war sie nicht bereit, ich musste immer für 14 Tage einkaufen beim Aldi, auch nur in einem Geschäft, mehr war nicht drin, mit einem Kind abwechselnd. Sie hat mir damals einen Rolli überlassen, ein uraltes klappriges Ding von ihrer Mutter.

 

Ich habe den Kindern, immer einen Einkaufswagen voller Lebensmittel gezahlt und meine Ex-Frau für ihre Fahrt einen Blumenstrauß geschenkt und habe sie zum Dank umarmt. Sie hat mich nicht umarmt sie hat mich schon nach der Hochzeit niemals mehr umarmt.

Sie hat nicht mit mir eingekauft, sondern nutzte den Besuch beim Aldi für ihren eigenen Einkauf. Nach dem Einkauf, ich habe ihr immer etwas zu essen gemacht und sie bewirtet, ihr einen Kaffee gemacht, durfte ich noch eine Stunde lang mit den Töchtern zusammen sitzen, die saßen aber auch wie auf heißen Kohlen und schauten ständig auf die Uhr, wann die Zeit um sei. 

 

Meine Tochter And.. hat schon damals den Einkaufswagen hoch voll, zum Teil mit Kleidungsstücken und allem drum und dran und Sachen für ihren Freund aufgeladen, ich habe es halt übergangen. Auch für die Partner habe ich die Sachen bezahlt. Ich habe es ignoriert. Es war mir egal.  Ich habe den Kindern immer viel gegeben, der jüngsten Tochter And...  habe ich zu Weihnachten ein Objektiv für 300 € geschenkt für ihre Nikon Kamera. Ich brauche so eine Nikon Kamera nicht. Aber sie. Die war mit zu teuer, in jedem Objektiv braucht man einen Motor.

 

Meine größere Tochter Ann...  hat sich wohl dann zusehends geschämt. Sie wollte nicht mehr dass ich ihr den Einkaufswagen voll bezahle, sie könnte das selbst tun. Sie kam auch einmal mit einem Kärcher und hat den Balkon gesäubert und hat mir Sitzkissen für die Stühle besorgt und hat die Fenster vom Wintergarten mit einem Kärcher gereinigt. Ich habe aber immer dafür bezahlt und fürstlich. Sie war eigentlich sehr fürsorglich. Aber sie begann zu analysieren, als ich auf die Schulter gefallen war,  und dieses  posttraumatisches  Belastungssyndrom hatte,  hat sie mich wutentbrannt angerufen, sie hätte von meinem Verhalten in der Vergangenheit Traumen erfahren und ich hätte eine Psychose, und wenn ich keine Medikamente mehr nehmen würde, ich hätte eine psychotische Psychose oder so, sowas gibt es gar nicht, würde sie den Kontakt total abbrechen. Meine jüngere Tochter hat darauf geschrieben irgendwas, ich habe mir den Kram überhaupt nicht durchgelesen, ich habe mir gedacht, was mischt die sich ein, ich habe sofort gelöscht. Darauf hat hat mich meine jüngere Tochter bei Whatsapp geblockt, und das blieb bis zum Weihnachtstage auch bestehen, ich wollte ihr das Weihnachtsvideo per WhatsApp schicken, das ging nicht. Und alle meine Nachrichten, die ich es ja über wohl gesendet habe, hatten nur einen Haken, also geblockt.

 

Ich habe damals meinen Töchtern geschrieben, ich habe das mit dem Psychiater abgesprochen, ich bin danach nicht mehr impotent gewesen, meine  meine Ängste und Kontrollzwänge haben sich nach dem Absetzen des Medikamentes sogar gelegt, nachdem meine Rente gesichert ist, muss ich auch nicht mehr weinen, ich bin jeden Tag 6 bis 7 km Walking gegangen.

 

Ich möchte mal wissen, durch was ich bei meiner größeren Tochter ein Trauma verursacht hätte, ich hatte vorher mit meiner Freundin schon viel besprochen, was in der Vergangenheit gewesen war, und sie kam zum Ergebnis, dass das nicht sein kann. Ich soll ja doch mal freundlich was zurückschreiben, da kam wieder nur so ein Pamphlet. Ich habe da nichts mehr unternommen. Das sitzt zu tief, wird sich geben, aber von mir bekommen sie nichts mehr geschenkt. 

 

Die größere Tochter hatte im Juli Geburtstag, das war einige Wochen nach diesem Kontaktabbruch? Ich habe ihr eine CD geschickt, und ihr gratuliert und sie hat sich bedankt und hat wieder Kinder Bilder geschickt.

 

Nach dem Video an meine Ex: 

 

Da haben mich  die Kinder beschimpft, das wäre alles tief verletzend, nachdem was meine Exfrau alles für mich gemacht hat. 

 

Was hat sie gemacht: 

 

Sie hat zweimal im Jahr die Krankenkassenabrechnung gemacht. Das waren zwei bis drei Stunden Arbeit, das konnte sie, das hat sie in unsere Ehe auch gemacht dazu. Dafür habe ich hier jedesmal 100 € gezahlt.

 

Dann hat sie per Post Rechnungen und Rezepte im Wert von 18000 € per Post nach Köln geschickt. Das wäre nur so möglich. Ich habe es halt akzeptiert.

 

Ich habe immer innerlich den Atem angehalten ob diese Originale, sie waren nicht kopiert, das war hier zuviel, in Köln ankommen. Von den Rezepten gibt es keine Kopien.

 

Für 18000 €uro Wert Dokumente per Post. Das ging mir an die Knochen, aber was sollte ich machen, es war niemand da, ein Betreuer hat das damals auch nicht gemacht, der hat nur die Rechnung an die Ärzte bezahlt und die Krankenkassen Abrechnung mit der Krankenkasse einfach liegen gelassen.

 

Bei Verlust, wäre es ja auch nicht ihr Problem gewesen, wie immer, ich wäre selbst dran schuld gewesen. Sie hätte es  machen müssen, ich hätte es ja selbst machen können.

 

Das war so ziemlich alles, was meine Ex-Frau für mich gemacht hat. Mehr fällt mir beim besten Willen nicht ein.

 

Und sie hat mir,  als die Kinder noch klein waren einmal pro Woche die Kinder für eine  Stunde ins Krankenhaus  gebracht. Sie hat mir die Kinder gebracht! Dafür soll ich ja ewig dankbar sein.

 

Meine Töchter haben jeweils den Einkaufswagen voll bezahlt bekommen. Auch das ist abgegolten.

 

Ich habe also dieses Video an meine Ex-Frau und zur Kenntnis an meine Kinder gesendet.

 

Damit sie das wissen. Mein Sohn hat gar nichts dazu geantwortet. Ich habe ihm zum Geburtstag gratuliert, und er mir. Ich habe ihm das Weihnachtsvideo geschickt, und er hat sich bedankt und frohe Weihnachten gewünscht. Mehr nicht. Das reicht mir. 

 

Und meine Ex-Frau wollte mir unbedingt noch die Papiere für die Krankenversicherung vor die Nase halten, das hat sie immer so gemacht, als Hinweis! Auf irgendwas! Was ich mir selbst denken kann! 

 

Ich mache seit zwei Jahren meine Krankenhausrechnung selbst, ich habe einen Scanner, wenn ich eine Rechnung kriege, lege ich die auf den Scanner, eine Minute drauf ist es bei der Krankenversicherung in Köln, ich kriege eine Eingangsbestätigung, und 3 Tage drauf habe ich mein Geld auf dem Konto.

 

18000 € Vorauszahlungen kann ich sowieso nicht mehr leisten, das Geld habe ich nicht mehr. Und es ist auch zu unsicher. 

 

Und ich will auch keine 100 € mehr an meine Exfrau zahlen, soviel hat gerade der Scanner mit aller Einrichtung gekostet. Und die Übertragung per Mail kostet auch nichts.

 

Als das mit  Corona losging, die Hoffnungslosigkeit der Situation und die hohe Todesrate und das viele Leid war mir die kommende Situatipn schon klar, musste ich mir Bilder über Witze von Masken tragen mit dem Trump und so ein Kram per WhatsApp von ihr ansehen. 

 

Das hat mir schon damals zu denken gegeben. Und sie hat im Krankenhaus gearbeitet. Aber nur in der Verwaltung. 

Meine Patienten, die zum Teil schulmedizinisch vollkommen durchbehandelt, mit großen Leiden zu mir kamen hat sie damals schon als hysterische Zicken bezeichnet.

 

Patienten, von denen sie mehr als gut gelebt hat. Mit mir nicht. Das waren keinerlei hysterische Zicken. 

 

Was die will, weiß ich bis heute nicht, und ich mache mir auch keine Gedanken mehr darum. Ich will ihr  Gesicht nicht mehr sehen. 

 

Nach dem Aufenthalt im Heilig-Geist-Krankenhaus 2020, als ich am Schlüsselbein operiert wurde, hat sie nachgefragt, wie es mir ging, und ich habe gefragt wie es ihr geht, und dachte es wird eine normale Unterhaltung, sie hat erst sofort gelesen, das kann man bei WhatsApp ja sehen und auf die Antwort auf meine Frage konnte ich vier Tage lang warten. Brauche ich nicht. Diese Spielchen kenne ich. 

 

Wissen wollen, aber nichts herausgeben: Wissen ist Macht. Ich will das wissen. Du hast es mir zu sagen. Sonst werde ich dich bestrafen.

 

Ich habe zu meiner Freundin gesagt, das geht wieder von meiner Ex aus, das hatte ich immer, wenn ich eine Freundin hatte, man kann nicht sagen dagegen, man weiß nicht was sie zu den Kindern sagt, und wie sie es äußert, es liegt vielleicht an der Stimmlage oder so. 

 

Ich trennte mich so wie mein buddhistischer Lehrer es mir empfohlen hat per Video.

 

Ich hatte noch Bücher von ihr, die sollte ich lesen, es waren Bücher über die RAF, über Tote, über irgendwelche Missstände mit Toten und Übergriffen und so weiter, in einer Phase von Depression!

 

Meine Schwester hatte nur einen Blick darauf und sagte: Wer hat dir das denn angegeben?

Das liest du doch wohl nicht, wenn du so schlecht beieinander bist, und sowieso den ganzen Tag weinst. 

 

Sie war gut strukturiert, und hat mir auch empfohlen das mit der Rente zu klären, was dann meine ganze Episode zum Abschluss gebracht hat.

 

Sie hat mir in der Phase, in der ich hinten und vorne nicht mehr weiter wusste und nur noch den ganzen Tag geweint habe, die Wäsche gemacht, sie hat mir viel Wäsche von ihrem Mann gebracht, der konnte sie nicht mehr tragen, ich habe sie dann getragen, das war mir ja egal, was ich anhatte, Hauptsache, ich hatte  etwas an. Sie hat die Wäsche mit nach Hause genommen ,hat sie gebügelt wieder mitgebracht, ich hatte einen Pflegedienst, der sandte mir alle 14 Tage  eine Haushaltshilfe auf meine Kosten, ich hatte den Pflegedienst auch zur Versorgung, ich konnte die Tabletten nicht alleine richten, ich war ein Pflegefall.

 

Alles, was meine Kinder damit zu tun hatten, war abwechselnd, also alle vier Wochen mit mir mal eine Stunde einkaufen zu gehen ,für einen Einkaufswagen voll im Wert von 20 bis 30 € und meine Ex hat den Wagen gefahren, oder meine größere Tochter. Vielleicht abwechselnd, sie wollten mich nicht einmal zu Hause abholen, ich sollte mit dem alten Rolli zur einer Straßenbahnhaltestelle laufen, selbst im Regen, weigerten sie sich mich zu Hause abzuholen, das wäre ihnen zu viel Umweg. 

Das zu dem was meine Kinder und meine Ex-Frau für mich getan haben.

 

Meine Schwester hat mich gerettet, geheilt, versorgt, ich bin ihr sehr dankbar.

 

Aber immer gab es diese Feiern an Weihnachten und zu Geburtstagen mit den Kindern und meine Ex-Frau, die ich nie mehr sehen wollte.

 

Das war ein organisatorisches Problem und das hat sich durch die Corona Käse erstmal erledigt. Wir waren da manchmal eingeladen. Deswegen habe ich meine Schwester darüber informiert. Und sie fragen wollen, wie sie sich das dann vorstellt. Meine Freundin war auch nicht mehr bereit mit meiner Exfrau umzugehen, nachdem sie gehört hat, was ich alles mit dieser Frau erlebt habe.

 

Sie beschrieb, da sie sich sowieso wie auf glühenden Kohlen gefühlt hätte als wir zusammen am Weihnachtsessen zusammen saßen. 

Da hätte jeder vor sich hin gefressen, ich und meine Ex-Frau haben das zusammen bezahlt, es gab nicht einmal einen Dank der Freunde meiner Töchter oder ein Entgegenkommen an mich und meine Ex-Frau, meine Ex-Frau wollte das auch nicht mehr bezahlen, sie ging in Rente und konnte nicht mehr so viel  bezahlen, wir hatten beide pro Person für 17 Personen in einem teuren Restaurant, das Essen kostet der 30 bis 40 € pro Person,  die Teilnehmer haben zugeschlagen wie nur was, was in denen abgeht, hat mit mir nichts, aber auch überhaupt nichts zu tun.

 

Meine Exfrau ist dann nach dem Video extra aus Höchst gekommen, hat mir die restlichen Formulare für die Krankenkassenabrechnung, die sie schon seit zwei Jahren nicht mehr verwenden braucht,  zur Demonstration in den Briefkasten geworfen in einem Kuvert mit Anschrift, und hat die sogenannte Dauerleihgabe, den  uralten grünen Rolli von ihrer Mutter, den wirklich kein Mensch braucht, den man für 10 € irgendwo kaufen kann, in einer Fahrt über 17 km hin und 17 km her heim abholen müssen. Es wäre eine Dauerleihgabe gewesen und kein Geschenk. Das wäre nie ausgemacht, dass ich ihn behalten kann. Den wollte sie sofort haben. Ich habe ihn ihr die Türe gestellt. 

 

Ich bin dann zum Tedi gelaufen und habe mir für 10 Euro einen gekauft. Einen besseren.

 

Meine Freundin sagte darauf, die spinnt: Ich würde auch niemals wegen diesem alten Ding  von Höchst nach Niederrad gefahren und wieder zurück, da kostet die Fahrt ja mehr als  die Neuanschaffung. Die steht auch nur daneben. 34 Kilometer. 

 

Sie meinte ich soll das freundlich erledigen, ich erledige das anders. 

 

Chirurgisch. Glatter Schnitt. Atraumatisch.

 

Ich hatte gewartet bis meine Kinder eine Anstellung haben, eine abgeschlossene Berufsausbildung, eine Wohnung, und eventuell eine Beziehung. 

Das haben sie nun alle. Und nun ist Schluss!

 

Ich brauche keine Kinder, die Kinder sind groß und brauchen auch keinen Vater, meine größere Tochter hat bereits eine Tochter, um die sollte sich kümmern, sie ist eine gute Mutter, soweit ich das beurteilen kann, ich kann das auch so nichts machen, meine Meinung ist sowieso nicht gefragt, was soll ich bei denen?

 

 

Ich hätte eine Psychose und Ende, ich kann sie mal zum Kaffee einladen, wir können mal auf der Terrasse sitzen, das ist wegen Corona sowieso nicht möglich.

 

Die Töchter wohnen im Haus meiner Ex und sind von ihr abhängig.

 

Die wohnt allein da in ihren obersten zwei Stockwerken, die ich damals mit meinen eigenen Händen eingerichtet habe auf 170 Quadratmetern  Wohnfläche alleine. 

Es ist ihre Wohnung. Da durfte ich nicht einmal die Kinder besuchen, da durfte ich nicht rein. Als meine Kinder noch klein waren. 

 

An meinem Geburtstag habe ich immer ein großes Essen veranstaltet. 

 

Sie haben sie zum Teil die teuersten Sachen bestellt, mein Sohn nicht,  meine Ex auch nicht, vor allem der Freund meiner jüngsten Tochter hat alles möglich in ein geschlungen und nicht mal einen Dank übrig gehabt und wenn pro forma.  

Zum Geburtstag haben die Freunde meiner Töchter mir nicht einmal gratuliert. Geschenkt habe ich auch nichts von ihnen bekommen, zu ihren Geburtstagen wurde ich auch nicht eingeladen, vollgefressen auf meine Kosten haben sie sich an meinem Geburtstag, da habe ich sie auch alle eingeladen, in einen Lokal in Höchst, das hat mich auch für den Abend für zwei bis drei Stunden 300 € gekostet, das wollte ich alles nicht mehr. 

 

Da spende ich das Geld lieber für irgend etwas. Darauf kann ich verzichten. 

 

Das war nichts!

 

Wir haben beschlossen, die Kinder in meine Wohnung einzuladen, keiner hat geantwortet.  Die größere Tochter hat darauf geschrieben, sie hätte sich von vorneherein bedeckt gehalten!

 

Was in denen abgeht, hat mit mir nichts, aber auch überhaupt nichts zu tun.

 

***

 

Meine Töchter wohnen in eigenen Wohnungen im Haus bei meiner Ex.

 

Es ist ihr eigenes Haus, das gehört ihr mit ihrem Bruder zusammen. 

 

Es ist runter gekommen, verwahrlost, nachdem der Schwiegervater gestorben war, der hat alles selbstgemacht, wurde da nichts Größeres mehr gemacht, der Putz blättert von den Wänden. Es ist nicht mehr schön.

 

Ich durfte es nicht erben von ihr, das hat sie mir so vorgeschrieben, aber wahrscheinlich hätte ich die Instandhaltung bezahlen können, sie verdiente ja nichts und wenn etwas gewesen wäre, hätte sie es von unserem gemeinsamen Konto gezahlt. 

 

Zusätzlich hat sie ein Haus mit ihrem Bruder zusammen von den Eltern geerbt in einem anderen Ortsteil mit einem großen Garten, da meinte meine kleinere Tochter, ob ich auch wieder dahin fahren würde und mit ihnen den Tag im Garten verbringen würde, da habe ich zweimal hintereinander den ganzen Tag Unkraut  gejätet und Bäume zurückgeschnitten, und was weiß ich noch. 

 

Das ist das Elternhaus, ihr Bruder wollte es vermieten, oder vielleicht verkaufen, für was braucht man so ein leerstehendes Haus. Nein, vielleicht als Symbol. 

 

Man Sohn hat sich da auch schon mit kurzen und knappen Worten so dazu geäußert. Er kommt auch noch für den Gartentag aus Kaiserslautern angereist. 

Er ist Ingineur. 

 

Früher wurden wir weniggtens noch zum Grillen eingeladen. Das fand aber auch 2019 nicht mehr statt. Sie sitzt da gerne auf der Terrasse. 

 

Sie setzt mit einer Aggressivität und mit einem Zegefinger auf dem Tisch, als wollte sie eine Fliege zermanschen, bei ihrem Bruder durch, dass sie in den 170qm mietfrei wohnen kann, es ist eine Erbengemeinschaft. Und dass sie das andere Haus auch noch auf Kosten belassen kann. Der sagt im Moment auch nur noch Ja und Amen und lässt sie gewähren. Wer weiß, wie lange noch. Und die Probleme muss ich mir auch noch anhören, wenn im Elternhaus auch noch die Heizung defekt ist. Das sieht ein Blinder mit einem Krückstock, dass das auf Dauer nicht aufgeht. 

 

 

Meine kleine Tochter schlug mir allen Ernstes vor,  als ich ihr  beschrieb, ich hätte gerne einen Garten, ich könnte ja den Garten meiner Exfrau bewirtschaften. 

 

Ich darauf:  Auch noch!

 

Gedacht habe ich mir und zu meiner Freundin gesagt, das mache ich sicherlich auch noch, nachdem ich eine 170 Quadratmeter Wohnung eingerichtet hatte, und ich von heute auf morgen von meinem Schwiegervater und meine Ex-Frau aus der Wohnung geschmissen wurde. Auf die Straße.  Oder zu einem Bekannten, der das mir übel nahm.

 

Das hat sich alle mal erledigt.

 

Jetzt hat meine Ex ihre Dauerleihgabe. Sie hatte zwei Tage drauf Geburtstag, ich habe ja geschrieben, wenn Sie Wert drauf legt, gratuliere ich ihr auch, aber mehr nicht! Das könne ich. Keine Antwort. Reinhard Mey: Im Stehen sterben. Auch noch!

Vielleicht soll ich mich auch noch für ihren Kram im Stehen sterben lassen? Ich sterbe lieber im Liegen. Das kann ich besser. Unmögliches verlangen und dann auch noch schnippisch werden, ist zu vorsichtig ausgedrückt. 

 

Ich habe keine Sekunde mehr an sie gedacht, und eine meiner Erinnerung an diesen Mist aus dieser Ehe meine Bilder im Kopf, ich hatte immer Bilder im Kopf, haben sich gelegt.

 

Ich habe nun keine Bilder mehr im Kopf, ich kann nur noch aus der Brust heraus über diese Sachen berichten, sie bedrücken mich nicht mehr. Aber ich möchte sie in meine Autobiografie aufnehmen.

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