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Teil 1 von 6 - Meine Autobiografie

Teil 1 von 6 - Meine Autobiografie

 

 

 

 

 

 

 

Ich erzähle einfach mal drauf los, so wie ich mich an den Kram erinnern kann, was sie alles mit mir gemacht haben so wie es mir einfällt nicht immer chronologisch, er weiß,wie so eine Reihenfolge entsteht aus dem sogenannten Speicherbewusstsein. (=Unterbewusstsein)

 

 

 

***

 

 

 

Da habe ich 1996 in Sprendlingen gewohnt. Meine Mutter rief mich an, und fragt mich aus, wie ein Richter einen Angeklagten. 

 

 

 

Ich habe dann gesagt, so jetzt reicht es,  ich lasse mich doch nicht so ausfragen. Und habe aufgelegt. Etwa eine halbe Stunde drauf klingelt die Polizei an meiner Tür, und sagte, ihr wer mitgeteilt worden, ich wollte mich umbringen. 

 

 

 

Das in der Stadt, wo ich meine Praxis hatte, vor allen Leuten vielleicht, das hat mich schwer getroffen, und mir viel Angst gemacht um meinen Ruf. 

 

 

 

Das spricht sich doch rum, wenn das jemand mitbekommen hätte. Es war ein kleiner Ort, ein Kaff  da ist wohl viel am Stammtisch oder so geschwätzt worden. Sowieso über mich? Weil ich dauernd krank und mal wieder da war.

 

 

 

Ein Patient fragte mich sogar noch, ich würde doch in Höchst wohnen, ob ich etwas mit dem toten Jungen zu tun hätte, den man da in einem Bach gefunden hätte. Welche Verbindungen!

 

 

 

Und immer nicht direkt, sondern indirekte Anspielungen, auf die Einzugehen in meiner Praxis doch gar keine Zeit war. Die Patienten wollten wissen, wissen und reden und reden, ich kam gar nicht mehr zum behandeln. Es ging soweit, dass sie kamen, um zu  fragen und wieder gingen, oder nicht den Mund aufmachen wollten, bevor ich nicht auf ihre indirekten Fragen eingegangen bin. Es zeriss mir die Praxis. 

 

 

 

Es lag an mir, wenn ich nicht mehr bin, ist die Praxis wieder normal, und so war es auch, sie läuft gut bei meiner 2. Nachfolgerin. Seit 20 Jahren hat sie sie.

 

 

 

Ich habe in einer Ergotherapie einen ehemaligen Patienten getroffen, ich habe ihn sofort erkannt, obwohl das nun 22 Jahre her ist. Die ganze Familie war bei mir. Ich kann mich noch an die Gußfüllungen erinnern, die ich ihm gemacht habe und an die Teilkronen bei seiner Mutter. 

 

 

 

Er meinte, ich wäre der beste Zahnarzt gewesen, den er je gehabt hat. 

 

 

 

Das haben meine Eltern vielleicht bei meiner Ex-Frau abgeguckt, wenn ich mit ihr gestritten habe, hat sie auch immer damit gedroht, dass sie Polizei anruft, wenn ich nicht mache was sie sagt.

 

 

 

Im gleichen Atemzug hat sie aber auch wieder gesagt, sie würde mir nie sagen, was ich machen soll, ich müsste das selbst herausfinden. 

 

 

 

Für diesen Try and Error fehlte mir die Zeit, ich hatte auch noch einen Beruf als Zahnarzt und da mache ich so Erkenntnisarbeit nicht. Try and Error?

 

 

 

***

 

 

 

Weit nach der Trennung:

 

 

 

Ich war dann bei einem Freund irgendwann einmal in Aschaffenburg. Es war wohl im Oktober. Zur Massage. Ich kam nach Hause, öffnete die Haustüre unseres Hauses und hörte schon im Treppenhaus, dass da wohl im ersten Stock irgendwas los wäre.

 

 

 

Die Polizei war gerade dabei mit dem Schlüsseldienst Eisen Er… in Niederrad meine Wohnungstüre aufzubrechen. 

 

 

 

Das Schloss war schon aufgebohrt, die Zusatzkette mit einer Flex durchtrennt.

 

 

 

Ich sagte zu ihnen: Was ist denn hier los? 

 

 

 

Die Polizistin: Wer sind sie denn? 

 

 

 

Ich: Herr Huf, ich wohne hier.

 

 

 

Ein jüngerer Polizist lief in meinem Flur bereits vollkommen entgeistert herum.

 

 

 

Die Polizistin: Sie sollen ihr tot in der Wohnung liegen. 

 

 

 

Ich: Mir geht es sehr gut! Wie kommen Sie denn darauf?

 

 

 

Die Polizistin: Ihre Ex-Ehefrau hat angerufen, sie hätten sich nicht gemeldet, und würden tot in der Wohnung liegen, sie würden dazu neigen, sich umzubringen.

 

 

 

Ich: Warum hat sie denn nicht angerufen, ich habe ein Handy?Warum haben Sie nicht angerufen auf meinem Handy? Sie hat doch die Handynummer? Ich bin doch immer erreichbar?

 

 

 

Wir gingen ins Wohnzimmer, und die Polizistin musste irgendeine Unterlage ausfüllen.

 

 

 

Da klingelt das Telefon, zweimal. 

 

 

 

Die Polizistin: Warum gehen sie nicht dran? Das ist sicher ihre Ex-Ehefrau.

 

 

 

Ich: Das klingelt oft nur zwei oder dreimal und dann ist es wieder weg. 

 

 

 

Es klingelte auch nur 2 mal, ein AB war dran, es hörte auf, bevor er ansprang. Es war gar keine Zeit dran zu gehen. 

 

 

 

Da war die Polizistin auch überzeugt.

 

 

 

Warum sollte das meine Ex-Ehefrau sein, wenn ich ein Handy besitze, auf dem ich angerufen werden kann, dass immer an ist, und wenn sie dann nur zweimal klingeln lässt?

 

 

 

Das war wieder nur erstunken und erlogen, um mir Schaden zuzufügen und mir die Polizei ins Haus zu schicken.

 

 

 

Der Eisen Ern... hat in mein Sicherheitsschloss, nachdem er es aufgebohrt hatte, ein ganz normales Türschloss eingebaut, ohne Sicherheitsfunktion. 

 

 

 

Ich konnte mir dann auf meine eigenen Kosten ein neues Schloss für 40 € kaufen, und eine neue Kette für noch mal 40 €, das hat mich die ganze Sache gekostet.

 

 

 

Die Polizistin meinte noch, ich hätte die Kosten für alles zu tragen, auch für den Polizeieinsatz, es wäre dazu notwendig gewesen, mich zu schützen.

 

 

 

Ich: 

 

 

 

1: Sie gingen davon aus, dass ich tot bin, dann brauchen Sie mich nicht mehr schützen.

 

 

 

2: Ich hatte ein Handy, es ist sogar im Telefonbuch vermerkt, die hätten mich anrufen können, auf dem Anrufbeantworter war sogar meine Handynummer aufgesprochen, das war Ihre mangelnde Sorgfaltspflicht.

 

 

 

Ich habe nie mehr etwas von der Polizei gehört. Sie hat wohl die Kosten selbst getragen. 

 

 

 

Ob der Schlüsseldienst Geld dafür bekommen hat, weiß ich nicht, ich glaube nicht.

 

 

 

Es gab danach noch einen Vorfall, den ich gleich  schildere, da habe ich den Eisen Ern.. wieder auf dem Weg zu meiner Wohnung auf der Straße getroffen, er war wohl wieder zum Öffnen meiner Wohnungstür gerufen worden, und er sagte: 

 

 

 

Her Huf, wenn das wieder bei ihnen ist, mit mir nicht mehr! 

 

 

 

Dann drehte er sich mit seiner Werkzeugkiste um und ging zurück zum Auto.

 

 

 

Er hat Verstand, ein gestandener Mann!

 

 

 

Ich ging dann zu  der Wohnung und wieder stand Polizei da, und wartet wohl auf den Schlüsseldienst.

 

 

 

Das ist nun der  nächste Vorfall, den man mir angetan hat. Ich schildere ihn jetzt:

 

 

 

***

 

 

 

Ich muss irgendwie ein Anziehungspunkt für Gewalttäter geworden sein. Vielleicht durch die Psychopharmaka, da werden die Pupillen größer, oder irgendwas.

 

 

 

In jedem Fall kam es gehäuft vor, dass Leute einfach auf mich zu  gingen, und die Hand zum Schlag hoben.  Es kam aber nicht zu Tätigkeiten. Sie näherten sich mir,  oben die Hand und gingen dann wieder zurück. So ein Pole der mich im Parkhaus Süd nach dem Alt-Sachsenhausen fragte. Ich sagte: Ich weiß nicht, wie Sie da hinkommen.

 

 

 

Da sprang er auf mich zu und wollte mich schlagen.

 

 

 

Ein anderer, etwas älterer Pole pfiff ihn zurück wie einen Hund und der jüngere gehorchte auch so wie ein Hund. Was war denn das?

 

 

 

Das löste in mir noch zusätzlich Angst ein, was hatte ich denn an mir, dass die Leute auf mich so zu gingen?

 

 

 

Und  immer gehäuft kam es vor,  dass es Polen waren.  

 

 

 

Meine Ex hatte damals einen polnischen Freund, mein Vater hat er auch dauernd Kontakt zu Polen, er war da mal in Gefangenschaft, konnte ein bisschen polnisch, und hat immer wieder Kontakte zu Polen gesucht, und so hatte ich in meiner Angst die Vermutung, dass das von meiner Ex oder meinem Vater ausging.

 

 

 

Solche komischen Assoziationen haben sich  bei mir durch eine kunstfehlerhaft durchgeführte Psychoanalyse entwickelt.

 

 

 

Ich habe mir zu meinem Selbstschutz gegen diese Übergriffe eine Schreckschusspistole angeschafft und habe meinen Vater und meine Ex-Frau angerufen und habe gesagt, dass ich jetzt eine Waffe hätte. Nur für den Fall, dass Sie was mit den Polen zu tun hätten.

 

 

 

Sie haben beide sofort aufgelegt, ich wollte sagen es ist eine Schreckschusspistole, aber dazu kam ich gar nicht. Sie haben überhaupt nicht zugehört.

 

 

 

Ich hatte ja damals sowieso Stress mit meiner Ex und auch mit meinem Vater, die haben sich miteinander verbündet, sie ging bei meinem Vater ein und aus, weil meine Eltern eher die Enkel sehen wollten als mich. Sie entschieden sich für die Enkel und die Ex.

 

 

 

Das hat dein mein Sohn, mein Vater und meine Ex in eine Anzeige wegen Bedrohung mit  eine Schusswaffe  umgewandelt. Und deswegen stand die Polizei wieder vor meiner Türe.

 

 

 

Vorher musste ich aber auf das Polizeipräsidium in Höchst, um eine Aussage zu machen.

 

 

 

Ich habe meinen Rechtsanwalt mitgenommen, der mich da beraten sollte. 

 

 

 

Ich bin in das Polizei-Zimmer hinein gegangen, der Polizist hat mich angeschaut, hat gesagt: 

 

 

 

Sind Sie Herr Huf?

 

 

 

Ich: Ja.

 

 

 

Er: Das lassen wir alles sein.  Das, was da in der Anzeige steht, das sehe ich auf den ersten Blick, haben sie nicht gemacht. 

 

 

 

Das war's.

 

 

 

Dafür habe ich 200 € an den Rechtsanwalt bezahlt. Wieder hatte ich die Kosten. 

 

 

 

Wahrscheinlich wieder verbunden mit einer Meldung an das Gesundheitsamt.

 

 

 

Der Polizist: 

 

 

 

Jetzt muss ich nur mal sehen, dass die ihnen nicht noch eine Hausdurchsuchung machen, denn wenn eine solche Anzeige gestellt wird, wird eine Hausdurchsuchung von Amtswegen durchgeführt.

 

 

 

Er konnte es wohl nicht verhindern, denn das war der zweite Polizeieinsatz gegen mein Wohneigentum.

 

 

 

Den hatte ich ja schon begonnen zu beschreiben.

 

 

 

Nun zu dieser Hausdurchsuchung, ein sehr kräftiger Polizist, ich kam  ja hinzu, und der Eisen Er… war schon gegangen, ich hatte es der Polizei gesagt, dass der Schlüsseldienst wieder gegangen ist. 

 

 

 

Er sagte: Dann hätten wir die Tür eingetreten. 

 

 

 

Ich: Wieder auf meine Kosten!

 

 

 

Ich: Das brauchen sie nicht, ich schließe Ihnen auf.

 

 

 

Wir gingen in die Wohnung, der Polizeikommissar Rößler vom K9 oder K8 fragte mich, ob ich eine Waffe besäße. 

 

 

 

Ich: 

 

 

 

Ja, einen Schreckschussrevolver, von Weihrauch, gekauft in einem Waffengeschäft in Höchst, mit einer speziellen Nummer, oder Kennzeichnung, die darauf hinwies, dass er nicht gefährlich war. 

 

 

 

Er begutachtete die Kennzeichnung, notierte das, nahm ich in den Arm und tröstete mich.

 

 

 

Dann nahm mich auch noch der in den Arm und tröstete mich, der mir die Tür eintreten wollte. 

 

 

 

Sie entschuldigten sich mehrfach, 

 

 

 

Er: Dann haben sie auch niemanden damit bedroht, mit dem kann man niemandem drohen. 

 

 

 

Ich: Natürlich nicht! Schon gar nicht durchs Telefon.

 

 

 

Diesmal hatte ich keine Kosten zu tragen. Das hätte mein Vater, mein Sohn und meine Ex mir auch noch aufgebrummt.

 

 

 

Ich habe meinem Sohn, das hat mir der Kommissar in Höchst erklärt, geraten seine Falschaussage zurückzunehmen. 

 

 

 

Er hat es auf sich zu kommen lassen. 

 

 

 

Die Anzeigenerstatter wurden nicht bestraft und ich hatte 200 Euro Kosten für den Rechtsanwalt. 

 

 

 

Ich habe nichts unternommen gegen die Anzeigenerstatter, ich  habe es getragen mit buddhistischem Gleichmut getragen, dass sie ihr Karma schon erwischt. 

 

 

 

Das war Scheiße, man wird dadurch nur noch schlimmer behandelt. Außer von meinem Sohn. 

 

 

 

Mein Sohn wurde da sicherlich mit hineingezogen. Er macht so was nicht von alleine.

 

 

 

Er fühlt schon, was er machen muss, seitdem er älter ist, er ist weit weg gezogen. 

 

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